Neujahrsbaby 2024 in Kempen Großes Babyglück im Hospital zum Heiligen Geist
Kempen · Elias kam am frühen Neujahrsmorgen zur Welt. Für seine Eltern der schönste Start ins neue Jahr.
(biro) Im Hospital zum Heiligen Geist in Kempen war schon am frühen Morgen des Neujahrstages das Schreien eines Neugeborenen zu hören: Der kleine Elias Jakobs kam um 5.07 Uhr zur Welt. Kurz darauf schlummerte er schon selig. Für seine Eltern Viktoria Haberling und Dominik Jakobs der schönste Start ins neue Jahr. Fast wäre Elias ein Weihnachtskind geworden, denn die ersten leichten Vorwehen kündigten sich schon vor den Festtagen an. Doch über Weihnachten ließ Elias seiner Mama noch Zeit – bis es dann gegen 23 Uhr am Silvesterabend mit den Wehen so richtig los ging. Per Kaiserschnitt kam das Baby dann in den frühen Morgenstunden auf die Welt, 3040 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß.
Für Viktoria Haberling und Dominik Jakobs ist es das zweite Kind nach Emma, die vor zwei Jahren in Köln geboren wurde. Damit ist Emma nun die große Schwester. Auf das Brüderchen, das bislang in Mamas Bauch war, ist sie schon gespannt, „sie kennt die Geschichten von Peppa Wutz und ihrem kleinen Bruder Schorsch“, erzählt Viktoria Haberling lachend, „wir haben ihr erklärt: Du bekommst jetzt auch deinen kleinen Schorsch.“ Elias wird die Kinderzimmermöbel von Emma übernehmen: Mit der Lieferung dauert es noch bis Mitte Januar, dann bekommt Emma neue Möbel, dann können die Eltern das Kinderzimmer für Elias fertig einrichten. Noch braucht er es ohnehin nicht: Die erste Zeit wird er im Babybettchen neben Mama im Elternzimmer schlafen.
Der kleine wurde nach dem Propheten Elias benannt
Für den Namen Elias entschieden sich die Eltern „nach dem Propheten Elias, das fand ich schön“, sagt Viktoria Haberling. Sie unterrichtet katholische Religion, Deutsch und Französisch an der Liebfrauenschule in Grefrath-Mülhausen. „Außerdem passt Elias gut zu Emma“, fügt sie an.
Viktoria Haberling stammt ursprünglich aus Willich-Anrath, ihr Mann Dominik Jakobs aus Köln. Inzwischen lebt die junge Familie in Kerken-Nieukerk. Für das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen habe sie sich entschieden, weil auch ihre Schwester und eine Freundin dort entbunden haben, berichtet Viktoria Haberling. Und was diese erzählten, sei sehr gut gewesen. Nach einer Kreißsaalführung stand für sie fest: „Ich will in Kempen entbinden.“ Auch nach der Geburt ist sie rundum zufrieden, „es geht familiär zu, ich fühle mich sehr gut aufgehoben.“
Auf die erste Zeit zu viert freut sich die Familie nun sehr, „wir genießen das jetzt“, sagt Viktoria Haberling. Kaum zu fassen sei dieses große Glück, das Baby, das so lange im Bauch war, endlich in den Armen halten zu dürfen, „toll, was die Natur alles kann“, sagt die Mutter, „das ist ein Wunder.“