Bauarbeiten verzögern sich Sperrung in Oedt muss verschoben werden
Grefrath · Aufgrund von Bauarbeiten wird die Oedter Ortsdurchfahrt gesperrt. Nebenanlagen wie Gehwege, Stellplätze und Beete sollen neu gestaltet werden. Warum sich der Baustart verzögert.
(biro/naf) Eigentlich war geplant, dass am Montag, 13. Januar, die Arbeiten im ersten Bauabschnitt an der Hochstraße im Ortskern von Oedt beginnen. Doch am Freitag teilten die Gemeinde Grefrath und die zuständige Baufirma mit: „Aufgrund der frostigen Wetterlage der letzten Tage sowie vorausgesagten frostigen Temperaturen über das Wochenende hinaus müssen wir den Baubeginn leider absagen.“
Die Oedter Ortsdurchfahrt wird von vielen Autofahrern tagtäglich genutzt, die beispielsweise nach Mülhausen, Kempen, St. Tönis oder Süchteln wollen. Wie berichtet, werden die Nebenanlagen – dazu gehören Gehwege, Baumbeete, Stellplätze und Bushaltestellen – der Ortsdurchfahrt zwischen Kirchplatz und Amselstraße neu gestaltet. Das Projekt ist Teil des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Isek). Ziel ist, den Grefrather Ortsteil langfristig lebenswerter zu machen.
Die Ortsdurchfahrt soll in mehreren Bauabschnitten umgestaltet werden. Los geht es mit dem Abschnitt zwischen Ortsmitte und Tönisvorster Straße, dazu soll dieser Bereich komplett gesperrt werden. Großräumige Umleitungen sind vorgesehen, innerorts kann die Baustelle über die Oststraße und Südstraße umfahren werden.
„Wir werden den Baubeginn für voraussichtlich Mittwoch, 15. Januar, vorsehen“, teilte die Gemeinde nun mit. Die Hochstraße werde somit dann auch erst ab Mittwochmorgen, 7 Uhr, gesperrt. Verbotsschilder weisen bereits darauf hin, dass an einigen Straßen nicht mehr am Fahrbahnrand geparkt werden darf. „Die aufgestellten Halteverbotsschilder haben aus Sicht der Gemeinde zunächst einmal Gültigkeit, aber wir prüfen den Sachverhalt zurzeit noch einmal“, heißt es auf Anfrage unserer Redaktion.
Bis Karneval soll der erste Bauabschnitt fertiggestellt sein, sodass der Karnevalszug am Nelkensamstag, 1. März, den geplanten Weg nehmen kann. Sollte es Verzögerungen bei den Bauarbeiten geben, werde man eine unkomplizierte Lösung finden, versichert die Verwaltung.
Die Arbeiten sollen Ende 2026 abgeschlossen sein.