Kasey Keller hat doch für Hund Rufus bezahlt

Die Stadt wollte nur einen Vorgang beenden.

Vorst. Ja sucht sie ihn denn jetzt oder nicht? Hat der ehemalige Mönchengladbacher Torhüter Kasey Keller, der bekanntlich im Haus Donk in Vorst gewohnt hat, der Stadt die fällige Steuer für seinen Hund Rufus vorenthalten? Letzteres wohl doch nicht.

Die Stadtverwaltung wollte sich am Montag nicht äußern, aber der WZ liegt von anderer Seite folgende Erklärung vor: Keller hat ganz normal seine Hundesteuer bezahlt. Aber, bevor der Vorgang verwaltungsmäßig mit ihm abgeschlossen werden konnte, war er schon weggezogen. Und weil man ihm den Bescheid dann nicht zustellen konnte, hat man’s im Amtsblatt veröffentlicht. Weil man eben seine aktuelle Adresse nicht kennt.

Wie gesagt, die Stadt äußert sich nicht. Das Ganze sei Steuergeheimnis und folglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Das traf offenbar für die Namensnennung im Amtsblatt nicht zu.