25 Schüler in fünf Gruppen stellten unter dem Motto "Volks- und Raiffeisenbanken im Wandel der Zeit" ihre Ergebnisse mit Präsentationstechniken vor, die sie in einem Workshop von Auszubildenden der Volksbank Mönchengladbach gelernt hatten.

Powerpoint und Metaplan-Wand waren mit viel Arbeit vorbereitet worden. Sogar die lange verstorbenen Gründer der Volksbanken, Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, ließen die Schüler noch einmal zu Wort kommen.

Eine Schülergruppe stellte den "Euromat" vor als Weiterentwicklung des Geldautomaten, der Banknoten erst nach Überprüfung von Fingerabdruck und Netzhautscanner ausgibt. Eine andere Gruppe hatte die Vision, dass Geldgeschäfte in einem holografischen Spiegelkabinett mit Augenlaser autorisiert werden.

Die Auszubildenden der Bank wiederum waren begeistert von dem Einfallsreichtum. "Die Präsentationen zeigen uns, dass die Schüler aus dem Workshop viel mitgenommen haben", sagt Sandra Krusch. "Da fiel es schwer zu entscheiden, wer die Besten waren." Für die ersten drei Gruppen gab es Sachpreise, alle Teilnehmer erhielten eine Bescheinigung.

Burkhard Brörken, Koordinator für Berufswahlorientierung, war begeistert: "Es ist eine ganz große Sache für die Schüler, daran teilzunehmen. Die Nachfrage wird mit jedem Mal größer und die Ergebnisse immer besser."