"Dazu kommen noch die Gruppenausstellungen des Kunstkreises 80, der Facette und des Fotokreises 2006", erklärt Langenfurth. Insgesamt werden weitüber 100 Künstler ihre Werke an den beiden Tagen präsentieren.

In diesem Jahr plant der Werbering, die Ausstellungsflächen an der Krefelder Straße mit Bauzäunen zu begrenzen, so dass die Straße kleinräumiger und damit gemütlicher erscheint. "Außerdem haben die Künstler dann mehr Flächen zum Hängen", beschreibt er einen weiteren Hintergedanken.

Dazu kommen 25 Künstler, die in Ladenlokalen der St. Töniser Einzelhändler ausstellen werden. "Vor allem in den Schaufenstern", sagt Ira Ingenpaß, wie Langenfurth Mitglied im Arbeitskreis Stadtfest. "Die Werke hängen dann zwei weitere Wochen bis in den September hinein. Weil die Künstler nicht die ganze Zeit über vor Ort sind, informieren Tafeln über Vita und Bedeutung."

Die Ausstellungsflächen der Händler sind ausgebucht. "Es sei denn, es kommen noch Kollegen dazu." Auch Uli Peeren, der für das Bühnenprogramm verantwortlich ist, hat noch ein bisschen Luft. Die braucht er auch. "Gerade habe ich die Zusage von einer Kölner Marching-Band bekommen", sagt er. Ein neu hinzugekommener Sponsor machte es möglich. Tohuwabohu heißt die Truppe, und sie wird erst auf der Bühne am Rathausmarkt auftreten, bevor sie musizierend durch die Straßen zieht.

Dafür wird Peeren dann noch den einen oder anderen Auftritt verschieben. "So ganz endgültig machen wir das erst kurz vor dem Fest klar." Neu in diesem Jahr ist die Niederrheinische Kaffeetafel, die die Vereine an der Marktstraße auftischen werden.