Vorster Amokfahrt: „Es gab viel Geschrei“

Die drei Beifahrer des Amokfahrers, alle aus Viersen, würden ebenso vorgeladen wie die jungen Leute aus der betroffenen Menschentraube. Diese stammten aus Geldern und Lobberich.

Vorst. Der Vorfall auf dem Parkplatz an der Halle Luja bei Vorst beschäftigt nach wie vor die Ermittlungsbehörden. Dort war ein 20-jähriger Niederkrüchtener mit seinem Opel Agila in eine Menschengruppe gefahren und hatte eine junge Frau verletzt. Der Vorfall hatte sich am Samstagmorgen gegen 8.50 Uhr abgespielt, und nicht - wie ursprünglich von der Polizei gemeldet - am Sonntagmorgen.

"Die Ermittlungen laufen wegen Drogenbesitzes, Fahren unter Drogeneinfluss und möglicherweise Körperverletzung", bestätigt Polizei-Pressesprecher Wolfgang Wiese. Zum Zeitpunkt des Einsatzes sei die Lage dort völlig unklar gewesen. "Es gab viel Geschrei", schildert Wiese.

Die drei Beifahrer des Amokfahrers, alle aus Viersen, würden ebenso vorgeladen wie die jungen Leute aus der betroffenen Menschentraube. Diese stammten aus Geldern und Lobberich.