Lank-Latum. 300 bis 400 Menschen haben am Sonntagabend auf der Mühlenstraße dem Radwechsel-Team einen begeisternden Empfang bereitet. "Das haben wir uns zwar gewünscht, aber wir haben niemals wirklich gedacht, dass es so toll werden würde", freute sich Franco Giambelluca, der als Laiensportler zu dem Team gestoßen war und auf zahlreichen Etappen selbst regelmäßig um die 40 Kilometer Richtung Sizilien absolviert hatte. Insgesamt knapp 2900 Kilometer hat das private achtköpfige Lanker Radteam in nur elf Tagen zurückgelegt.

Als es jedoch darum ging, das Timmelsjoch (2500 Meter über dem Meeresspiegel) zu meistern, habe er sich mit großem Respekt vor dem Berg in einem der Begleitfahrzeuge bequem gemacht. Viel Lob hatte er da für die "Lokomotive Lank". "Das war sehr beeindruckend. Die Jungs waren in sechs Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,5 Stundenkilometern oben. Hut ab."