<strong>Neuss. Aquarelle von Gisa Rosa, Monotopiedrucke von Lila Jusczyk, Skulpturen von Marita Mülders und Spachtelarbeiten von Henrika Kux - die Ausstellung im Foyer des Neusser Zeughauses zeigt eine große Bandbreite an künstlerischen Werken und nimmt den Namen der Künstlergruppe Querschnitt somit wörtlich. Bis zum 15 März sind die Arbeiten von 13 Mitgliedern von Querschnitt und vier Gästen täglich von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

Figürliche Darstellungen treffen auf abstrakte Malereien

Die Werke sind nicht streng nach Künstler geordnet. So werden Holzschnittarbeiten von Anton Bäumer mit einem Acrylbild auf Leinwand von Ute Kreutzer-Danstedt kombiniert. Bei beiden dominieren die Farben schwarz und rot, doch während Bäumer menschliche Konturen herausarbeitet, bleibt Kreutzer-Danstedt im Abstrakten.

Besonders beeindruckend sind die Werke der Objektkünstlerin Gisela Schmachtenberg-Scherlitzki. Im Treppenhof hängt dunkelblauer Polyesterstoff, in den sie verschiedengroße Silhouetten geschnitten hat. Der Titel: "Wachstum". Auch die "Sehnsucht" ist bei Schmachtenberg-Scherlitzki aus Polyester: Sie spannte farbige Bahnen in Regenbogenoptik.