Grevenbroich: Wirtschaftsvereinigung - Nun sind drei Städte mit im Boot

Versammlung: Die Mitglieder stimmten für eine Aufnahme der Städte Jüchen und Rommerskirchen.

Grevenbroich. Gleich drei Bürgermeister begrüßte der Vorsitzende Eberhard Uhlig nun zur 60. Jahreshauptversammlung der Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich. Neben Axel Prümm waren auch die ersten Bürger der Städte Rommerskirchen und Jüchen, Albert Glöckner und Margarete Kranz, in das Foyer der Stadtsparkasse gekommen.

Und seit Mittwochabend gehen Albert Glöckner sowie Margarete Kranz die Sitzungen der Vereinigung auch offiziell etwas an. Denn der bisherige Name "Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich und Umgebung e.V." wurde einstimmig in "Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich - Jüchen - Rommerskirchen e.V." geändert.

"Auf Anregung von Frau Kranz und Herrn Glöckner haben wir uns gemeinsam überlegt, diese Namensänderung vorzunehmen und auch unsere beiden Nachbargemeinden aufzunehmen", sagte der Vorsitzende der Vereinigung, Eberhard Uhlig. Nicht nur ortsübergreifend, sondern auch innerstädtisch setzt die Vereinigung jetzt auf Kooperation. So wolle man in Zukunft enger mit der Wirtschaftsförderung der Stadt zusammenarbeiten und deren Mitglieder zu Sitzungen der Wirtschaftsvereinigung einladen.

"Wir würden so auch gerne die Berichte der Wirtschaftsförderung zu den Planungen verschiedener Veranstaltungen in Grevenbroich bekommen, wie zur Messe Energie und Bau", sagte Uhlig.

Bürgermeister Axel Prümm übernahm schließlich die Wahl eines neuen Vorstandes. Auch dabei zeigten sich die Stimmberechtigen mit den aufgestellten Personen zufrieden - keine Gegenstimme, keine Enthaltung. Der neue Vorstand besteht aus: Eberhard Uhlig (Vorsitzender), Udo Litzenberger (stellvertretender Vorsitzender), Werner Heres (Geschäftsführer), Stephan Hermanns (Finanzen). Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Wolfram Kuhnen, Johannes Pick, Hans-Joachim Krömer, Helga Wachtmeister und Dietmar Tebroke.

In einem spontanen Grußwort dankte Bürgermeister Prümm den Städten Rommerskirchen und Jüchen sowie den Mitgliedern der Vereinigung, dass sie "alle so sehr bei unserer Wirtschaftsarbeit mithelfen." Auch appellierte er an die Unternehmen der Stadt: "Zahlen Sie bitte weiterhin gewissenhaft Ihre Gewerbesteuer! Wir sind darauf angewiesen und brauchen diese Mittel für Verbesserungen in unserer Stadt."