DEG hat einen Klub aus der Schweiz als Vorbild
Das unglückliche 2:3 vom Dienstag ist vergessen.
Düsseldorf. Am Mittwoch hatten die Spieler der Düsseldorfer EG frei. Zeit zur Regeneration vor dem zweiten Play-off-Viertelfinalspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers (am Donnerstag, 19.30 Uhr, Rather Dome/WZ-Liveticker ab 19 Uhr). Klaus Kathan und Marian Bazany hatten einen Riesenspaß vor der Playstation. "Du musst auch mal abschalten können. So fällt es leichter, den Kopf frei zu bekommen, um im nächsten Spiel wieder eine Top-Leistung abzurufen", so Kathan. Das unglückliche 2:3 vom Dienstag ist vergessen. "Das wird gegen ein so starkes Team sicher nicht die letzte Niederlage gewesen sein. Ich erwarte eine lange Serie", sagt Kathan und hofft dabei auf ein ähnliches Husarenstück, wie es in der Schweiz dem HC Fribourg-Gottéron geglückt ist. Die hatten nach der Vorrunde 41 Punkte Rückstand auf den Liga-Primus HC Bern, gewannen aber die Viertelfinal-Serie mit 4:2-Siegen. Übrigens auch nach einer Niederlage im ersten Spiel. "Wir hatten auch 30 Punkte weniger als Nürnberg, aber Fribourg hat gezeigt, dass das plötzlich gar nichts mehr zählt", macht auch Trainer Lance Nethery seinen Spielern wieder Mut.