Stadtentwicklung Innenstadt: Gürzenichstraße präsentiert sich in neuem Gewand

Köln · (step) Die Neugestaltung von Gürzenichstraße und Günter-Wand-Platz ist pünktlich zur einsetzenden Weihnachtszeit fertig geworden. Zwischen Heumarkt und „Große Sandkaul“ ist mit Baubeginn im Juni 2022 eine schnelle Umsetzung hochwertiger Planungsziele realisiert worden.

Die Neugestaltung der Gürzenichstraße war ein Teilprojekt der „Via Culturalis“.

Foto: step/Eppinger

Der westliche Teil der Gürzenichstraße wurde zwischen „Große Sandkaul“ und „Kleine Sandkaul“ in eine Fußgängerzone umgewandelt, mit fußgängerfreundlicher Verbindung über die Straße „Kleine Sandkaul“. Innerhalb der Straßenräume mit regulärem Fahrverkehr wurde die Fahrbahn durch Bordsteine aus Granit abgegrenzt. Alle Oberflächen wurden durchgehend barrierefrei in Pflaster aus Grauwacke hergestellt. Für die Entwässerung sorgen offene Rinnen mit Straßeneinläufen.

Der Günter-Wand-Platz wird als Ruhezone weiterhin durch den vorhandenen Baumbestand geprägt. Der Platz darf ausschließlich zur Anlieferung des Gürzenich befahren werden. Die Gestaltung zeigt sich auf dem Günter-Wand-Platz und im Verlauf der Gürzenichstraße insgesamt zurückhaltend, aber hochwertig, sodass historische und kulturelle Bauten in den Vordergrund treten.

Im östlichen Bereich der Gürzenichstraße, zwischen Heumarkt und Martinstraße, wurden die Fahrbahnbreite reduziert und Stellplatzflächen zurückgenommen. Dadurch sind beidseitig großzügige Fußgängerbereiche entstanden. Aufgrund der zahlreichen Versorgungsleitungen im Boden konnte der Baumbestand nur durch das Pflanzen eines zusätzlichen Baums erweitert werden.