Verhandlungen abgeschlossen Krefeld Pinguine bleiben Ankermieter in der Yayla-Arena

Krefeld · Der Eishockey-Zweitligist, der seine Spiele seit 2004 in der Multifunktionshalle austrägt, verlängert den Mietvertrag um drei Spielzeiten.

Die Krefeld Pinguine wollen auch in den kommenden drei Spielzeiten für Emotionen in der Yayla-Arena sorgen.

Foto: samla.de

Die Eishockey-Spiele der Krefeld Pinguine werden mindestens auch in den kommenden drei Spielzeiten in der Yayla-Arena an der Westparkstraße ausgetragen werden. Die Seidenweberhaus GmbH als Betreiber der Halle und die Pinguine als Ankermieter haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt, der bis zum Ende der Saison 2026/2027 läuft. Darüber hinaus beinhaltet der Vertrag eine Option, die es den Krefeld Pinguinen ermöglicht, den Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern. Das teilten beide Seiten am Donnerstag mit. Somit bleibt der Eishockeyclub seit der Eröffnung der Arena im Dezember 2004 ständiger Mieter der Multifunktionsarena, die rund 8000 Zuschauer fasst.

Erfreut zeigten sich alle Beteiligten über den positiven Abschluss der Vertragsverhandlungen, bei denen der Aufsichtsrat der Seidenweberhaus GmbH tatkräftig unterstützt hat. Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH, erklärte: „Die letzte Vertragsverhandlung 2021 war aufgrund der Pandemie keine einfache. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass mit den Krefeld Pinguinen der Ankermieter der Yayla-Arena auch in den nächsten drei Jahren, plus zwei weiteren Jahren als Option, seine Heimspiele an der Westparkstraße austragen wird.“

Verlängerung als Grundlage
für viele weitere Erlebnisse

Die Seidenweberhaus GmbH drücke die Daumen, dass die Pinguine perspektivisch auch wieder in der DEL spielen. „Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit, die wir bereits in der Vergangenheit gepflegt haben, auch weiterhin fortsetzen können.“

Peer Schopp, Geschäftsführer der Krefeld Pinguine, lobte die Zusammenarbeit: „Das Wichtigste ist, dass die Krefeld Pinguine, die Seidenweberhaus GmbH und die Yayla-Arena weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten können. Alle Parteien haben den Anspruch, das Gesamterlebnis für unsere Fans weiterzuentwickeln, Veranstaltungen besser zu vermarkten und auch in den kommenden Jahren einzigartige emotionale Erlebnisse zu schaffen.“ Man sei seit einigen Jahren gemeinsam auf einem guten Weg, „weil wir merken, dass der Seidenweberhaus GmbH und der Yayla-Arena ebenfalls etwas am Erfolg unserer Zusammenarbeit liegt“.

Inge Klaßen verwies als Arena-Leiterin auf die vielen Emotionen und Erlebnisse, welche „die Pinguine fast jedes Wochenende in diese Arena bringen und gebracht haben“. Die Yayla-Arena sei seit der Eröffnung 2004, damals noch unter dem Namen König-Palast, das Zuhause der Pinguine. „Dass es weitergeht, leben die Seidenweberhaus GmbH und die Yayla-Arena natürlich mit den Fans und unseren Besuchern mit. Wir wollen viele weitere tolle Erinnerungen schaffen und die Vertragsverlängerung ist die Grundlage hierfür.“

(Red)