Hans-Dieter Frey: Keiner. Sie haben sich nicht zur Wahl gestellt. Nun unterstützen mich aus den Reihen der rund 30 Geschäfte Walter D’Inca vom Eiscafé , Bogumila Richter aus dem Modegeschäft und Sergi Bakirci vom Telekom-Shop im Vorstand.

Wollten Sie ohnehin kandidieren, oder war es auch ein Rettungsakt?

Einer muss es ja machen. Nein ernsthaft: Jetzt müssen die Ärmel hochgekrempelt werden. Die Nachbarstädte schlafen nicht.

Welches wichtigstes Ziel haben Sie sich gesetzt?

Erst einmal muss die Werbegemeinschaft einheitlich auftreten. Das heißt nicht, dass es Streit in Reihen der Geschäftsleute gibt. Alter und neuer Vorstand verstehen sich gut, zumindest die Vertreter aus Reihen der Mieter. Aber einen Vorstandssitz haben ja auch je zur Hälfte die beiden Center-Manager.

Da muss man schon über einige Sachen sprechen. Das fängt bei der finanziellen Unterstützung von Aktionen an. Aber ich bin da guter Dinge. Und ganz neu ist das für mich ja auch nicht. Schließlich war ich bereits von 2002 bis 2007 Vorsitzender der Werbegemeinschaft.