Kommentar: Wie Hase und Igel
Langenfelds Politik lässt an die Fabel von Hase und Igel denken.
In Langenfelds Politik geht es seit Jahren zu wie in der Fabel vom Hasen und dem Igel. Was sich die oppositionellen Ratsfraktionen auch ausdenken oder zu kritisieren haben, daran haben Bürgermeister Magnus Staehler und seine CDU scheinbar längst gedacht.
So ist es auch diesmal beim Seniorengarten. Sage und schreibe drei Wochen dauerte es, bis sich die SPD aus der Deckung wagte, und sie öffentlich fragte, welcher Affe den Bürgermeister bei seinen Plänen für den Freizeitpark reitet. FDP und Grüne waren da schon schneller. Die nahmen wenigstens die Einladung des Bürgermeisters an. Sie machten sich ihre eigenen Gedanken zum "neuen" FPark.
Für die Liberale Hanna Paulsen-Ohme - selbst Landschaftsarchitektin - muss es beim Park für alle Genarationen bleiben. "Gute Idee", sagte sich der schlaue Igel namens Staehler, brachte flugs noch die Frau in seinem Team ins Spiel, und schon erwarten beide den gehezten Hasen mit dem Plan für den Generationenpark in Händen an der Ziellinie.