Sportlerehrung: Langenfelder schwimmen vorn
164 Auszeichnungen wurden am Freitagabend vergeben. Die Nase ganz weit vorn hatte Ginger Pfennings vom Wasserskiclub: Sie war Weltmeisterin der Junior Ladies im Wakeboard geworden, hatte sich zudem die Vizeeuropameisterschaft der Junior Ladies und den Titel der deutschen Meisterin in ihrer Sportart erkämpft.
Langenfeld. Langenfeld - die Stadt der "Wasserratten". So scheint es zumindest, denn mehr als ein Drittel der 164 Auszeichnungen gingen auch bei der diesjährigen Sportlerehrung im Bewegungszentrum der Sportgemeinschaft Langenfeld (SGL) an Leistungsträger aus dem kühlen Nass. Keine Urkunde, keine Medaille, die der Schwimmverein nicht einheimste.
Die Nase ganz weit vorn im Jahr 2006 hatte jedoch Ginger Pfennings vom Wasserskiclub: Sie war Weltmeisterin der Junior Ladies im Wakeboard geworden, hatte sich zudem die Vizeeuropameisterschaft der Junior Ladies und den Titel der deutschen Meisterin in ihrer Sportart erkämpft. Dafür gab es vom ersten Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Langenfeld, Karl-Heinz Bruser, und dem Sportausschussvorsitzenden Wolfgang Mark die Ehrenmedaille in Gold.
Nicht nur für Traditionelles wie Handball, Tischtennis und Kampfsport begeistern sich Langenfelder. Sie glänzen auch gern in ausgefallenen Sportarten: Unterwasserrugby, Inline-Skater-Hockey, Automotorsport und Cheerleading waren den Stadtvertretern goldwürdig, ebenso wie die Züge der Schachspieler vom Konrad-Adenauer-Gymnasium.
Besonders hervorgetan haben sich im vergangenen Jahr zwei American-Football-Spieler: Olaf Fries und Daniel Berg sind Vizejugendeuropameister geworden. Berg hatte sogar den Titel "Most valuable player" (wertvollster Spieler) ergattert. Auch dafür gab es Gold von der Stadt.