. . . Axel Schulte zum „Summerstreet“ am 17. Juli in Oedt.
Summerstreet: Eine belebte Straße wird vorübergehend für den Autoverkehr gesperrt, damit sie zu einer Straße für Menschen wird. Unsere Redaktion sprach mit Axel Schulte über das Projekt. Der Apotheker kümmert sich um die Pressearbeit.
Grefrath/Oedt. Für einen Tag soll die meistbefahrene Straße des Ortsteils gesperrt werden. Dieses Ziel haben die Initiative „Perspektiven für Oedt“ und die Interessengemeinschaft Ortsleben Oedt und Mülhausen. Unsere Redaktion sprach mit Axel Schulte über das Projekt. Der Apotheker kümmert sich um die Pressearbeit.
Westdeutsche Zeitung: Herr Schulte, welche Idee steckt hinter „Summerstreet“?
Axel Schulte: Eine belebte Straße wird vorübergehend für den Autoverkehr gesperrt, damit sie zu einer Straße für Menschen wird. Und genau das haben wir am 17. Juli vor: Die Hochstraße wird komplett von der Tönisvorster Straße bis zum Obertor abgeriegelt. Ruhe, Entspannung und Unterhaltung — ganz ohne Autoverkehr.
WZ: Was ist konkret geplant?
Schulte: Bisher sind wir bei der groben Planung. Am Gänsebrunnen soll es eine Bühne geben. Aber es soll nicht nur einen Schwerpunkt geben, denn die Menschen sollen die Hochstraße zum Flanieren benutzen. Deshalb wird es auch am Obertor Aktivitäten geben.
WZ: Sind noch Anmeldungen möglich, um sich an der Aktion zu beteiligen?
Schulte: Gerne! Bisher haben sich 40 Vereine, Schulen, Kindergärten, Institutionen und Privatleute gemeldet, die mitmachen wollen. Aber das reicht noch nicht. Schließlich ist die Hochstraße rund 500 Meter lang — und die gilt es mit Aktivitäten und Aktionen zu füllen.
Informationen zum „Summerstreet“ am 17. Juli von 10 bis 19 Uhr in Oedt gibt es bei Georg Fasselt, Tel. 02158/5263, E-Mail: georg@fasselt-oedt.de