Feuerwehrgerätehaus wird energetisch saniert

65 500 Euro wurden investiert. So plante Architektin Eva-Maria Graf neue gedämmten Rolltore in Alu-Sprossenkonstruktionen mit großen dreifach acrylverglasten Fenstern ein.

Tönisberg. 1968 wurde das Feuerwehrgerätehaus an der Rheinstraße gebaut. Nun war es Zeit für eine gründliche Renovierung nach energetischen Kriterien. Diese wird mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II finanziert. Der erste abgeschlossene Bauabschnitt wurde am Montag vorgestellt.

65 500 Euro wurden investiert. So plante Architektin Eva-Maria Graf neue gedämmten Rolltore in Alu-Sprossenkonstruktionen mit großen dreifach acrylverglasten Fenstern ein. „Man muss durchblicken können,“ sagte Hans-Josef Minten, Tönisberger Löschzugführer.

Ebenso wurde ein schwerlastgeeigneter kunstharz-beschichteter Bodenbelag verlegt. Er verhindert durch seine raue Beschaffenheit das Rutschen auf nasser Oberfläche. Außerdem bekamen beide Fahrzeughallen, der Werkstattbereich und die Sanitäreinrichtungen einen neuen Anstrich. Drei alte Stahltüren wurden gegen neue ausgetauscht.

Wichtig war auch die Absenkung der Zufahrt und die Vorbereitung des Anschlusses für eine Gasheizung, die im zweiten Bauabschnitt vorgesehen ist. Bisher wird elektrisch geheizt. Erster Beigeordneter Hans Ferber erläuterte, dass im Laufe des Jahres noch die Fenster und das Dach, ebenfalls unter energetischen Gesichtspunkten, saniert werden.

Im dritten Bauabschnitt ist vorgesehen, die Umkleide-Spinde aus der Fahrzeughalle zu entfernen. Geplant ist ein Anbau, denn von 28 Aktiven sind zwei Frauen. Wann dies realisiert werden kann, sei noch eine Frage der Finanzen, sagte Ferber.