Dank Ampel sicher über die Kreuzung
Der Bau an der B 509 hat sich immer wieder verzögert.
Grefrath. Wo sich die B 509 und die Bahnstraße kreuzen, regelt nun eine Ampel den Verkehr. Endlich, möchte man sagen, denn die ersten Planungen dafür liegen dreieinhalb Jahre zurück.
Im Januar 2008 hatte der Landesbetrieb Straßenbau NRW grünes Licht dafür gegeben, den Verkehr an der viel befahrenen Kreuzung mit einer Ampel zu regeln. Neben dem normalen Verkehr auf der Südumgehung nutzen vor allem Autofahrer auf dem Weg zur Auto-Zulieferer-Firma Draftex, zu anderen Firmen im Gewerbegebiet, zum Rathaus oder in den Ortskern diese Kreuzung. Und natürlich auch in der Gegenrichtung.
Dazu kommen Radfahrer und Fußgänger, denn über die Bahnstraße führt der offizielle Radweg nach Süchteln. Zudem liegen jenseits der Bundesstraße beliebte Ziele: die Tennis-Plätze von Rot-Weiß, das Ausflugs-Lokal Haus Bruch und die Villa Vertigo.
Dass eine Ampel an dieser kritischen Stelle sinnvoll ist, wurde niemals angezweifelt. Dennoch dauerte es bis zum nächsten Schritt mehr als ein Jahr: Mitte 2009 hieß es aus dem Grefrather Rathaus, dass die Bestätigung für den Ampel-Bau vorliege und die Anlage noch im selben Jahr installiert werden könne.
Dieser Zeitplan wurde jedoch von einem Fehler bei den zuvor erforderlichen Mess-Arbeiten zu nichte gemacht. Anfang 2010 stellte sich heraus, dass die Messungen wiederholt werden müssen — die Bauarbeiten ließen weiterhin auf sich warten. Und zwar erneut mehr als ein Jahr.
Im Mai 2011 schließlich begannen die Arbeiten. Die Ampelanlage wurde aufgestellt und sollte eigentlich Anfang Juni in Betrieb genommen werden. Doch bis es so weit war, vergingen abermals einige Monate... sobe