Klassiker wachgeküsst
Es lag nicht nur am guten Wetter und sechs verletzungsfreien, spannenden Radrennen, dass "Rund um die Burg" am Sonntag die Kurve bekam. Das neuformierte Vorstandsteam um Anne Claaßen und Markus Berg bot eine professionelle Organisation und strahlte auch noch gute Laune aus.
Das belohnten nicht nur über 600 Rad-Athleten- so viele waren es selten in den letzten Jahren-, sondern auch die Kempener. Die erfreuten sich an der neuen Budenstraße am Kuhtor, den zahlreichen Attraktionen am Rande der Piste und nicht zuletzt an den kulinarischen Angeboten- die heimische Küche konnte am Sonntag getrost kalt bleiben.
Das ist umso erfreulicher, weil der Altstadtlauf im Sommer dem Herbst-Klassiker "Rund um die Burg" mehr und mehr den Rang abgelaufen hat. Das kann man nach diesem Sonntag nicht mehr behaupten.
Wichtig: Diese 51. Auflage hat gezeigt, dass Kempen auch ohne den abgesprungenen Keks-Riesen deBeukelaer auf sauberen und attraktiven Radsport steht.