Fußball am Strand von Vorst

Stadtgeflüster: Heiß und kalt kann es einem bei diesem Wochenrückblick werden.

<strong>Tönisvorst. Sandplatz Vorst: Wer von Vorst in Richtung Süchteln fährt, dem dürfte direkt hinter dem Kreisverkehr seit einiger Zeit ein Sandplatz mit Toren und hohen Fangzäunen aufgefallen sein. Von einem solchen Platz hat man beim Spielverein Vorst und dem Turnverein Vorst schon seit rund zwei Jahren geträumt - und nach einiger Planung den Traum in diesem Frühjahr wahr gemacht. Mit viel Eigenleistung haben Aktive beider Vereine gemeinsam eine Anlage geschaffen, auf der Beach-Handball, Beach-Volleyball und Beach-Fußball gespielt werden kann. Die Anlage wurde professionell gebaut. Der Boden wurde ausgehoben und der Untergrund des Terrains mit einer Kiesschicht versehen, danach wurde eine dicke Sandschicht aufgebracht. Schon kurz nach Fertigstellung wurde der Platz von den Spielern beider Vereine eifrig genutzt - und das vor der eigentlichen sportlichen Eröffnung, die für den 25. August geplant ist.

Japanisch auf dem Bauernhof

Der Berderhof in Schiefbahn ist eine gute Adresse. Vor allem Kinder tummeln sich dort gerne zwischen Kuhstall und Heuballen, lassen sich mal so richtig die frische Landluft um die Nase wehen. Kindergeburtstage oder Ferienspiele dort sind ebenfalls sehr beliebt. Kein Wunder, dass Sozialpädagogin Cornelia Heyes für all’ diese Aktivitäten auch im weltweiten Internet Reklame macht - sogar zweisprachig. Und jetzt dürfen Sie mal raten, in welchen Sprachen? Nein, nein, Schibbaner Platt ist nicht darunter. Die Lösung lautet vielmehr: Deutsch und - Japanisch!

Steile Karriere in Sekunden

Wie man in wenigen Sekunden eine steile politische Karriere machen kann, erlebte CDU-Ratsherr Ulrich Frese am letzten Wochenende in Sees. Er nahm am Empfang der Besucher aus Tönisvorst und Stare Mesto im Rathaus von Sees teil. Plötzlich nahm ihn Jean Pierre Pelletier, Bürgermeister von Sees, mit nach vorne. Bei der Begrüßung der Ehrengäste wurde er - in Abwesenheit des Tönisvorster Bürgermeisters Albert Schwarz - als 2. Bürgermeister aus Tönisvorst vorgestellt, der für Albert Schwarz die 1. Ehrenmedaille der Stadt Sees in Empfang nehmen sollte. Auf den Irrtum mit der Beförderung hingewiesen, schmunzelte Jean Pierre Pelletier. "Das macht nichts , ich bin erst vor kurzem von Sergeant zum Kommandanten befördert worden."

Lehrerin spendiert ein Eis

Rechtzeitig vor dem großen Regen hatte Kathrin Schefels mit ihren Schülern sich auf den Weg gemacht vom Michael-Ende-Gymnasium ins Zentrum von St. Tönis. An der Ecke Kirchstraße/Hochstraße war kaum noch ein Durchkommen. Die Warteschlange vor dem Eiscafé Fontanella wurde lang und länger. Kurz vor den Ferien hatte die Französischlehrerin des Gymnasiums den über 20 Schülerinnen "glace" (Eis) versprochen. Wie das Foto unten zeigt, schmeckte den Schülern die spendierte kalte Köstlichkeit sehr gut.

Patenkind für Josef Heyes

Über ein neues Patenkind freut sich Willichs Bürgermeisters Josef Heyes. Mit ihm verwandt ist der kleine Erdenbürger aber nicht: Kayleigh Johnson, am 11. April geboren, ist das fünfte Kind von Anke und Nicholas Johnson. Und bei allen fünften Kindern von Willicher Familien übernimmt der Bürgermeister die Patenschaft.

Ende Juni wird Erika Zimmermann ihren Dienst als Pfarramtsekretärin von St. Cornelius in St. Tönis beenden. Mehr als 34 Jahre war sie das "Gesicht" der Pfarre. Für viele Menschen, die mit einem Anliegen kommen, was "Zimmi" die erste Ansprechpartnerin. Die offizielle Verabschiedung in den Ruhestand soll nach den Ferien folgen.