L 216: Im Morsbachtal wird voraussichtlich bis März gearbeitet

Ab 2. März soll der Verkehr auf der L 216 wieder rollen.

Foto: Andreas Fischer

Morsbachtal. Ähnlich wie bei der Sperrung der Bahnstrecke nach Remscheid fordert auch die Morsbachtalstraße extrem viel Geduld. Im Juni 2014 war die L 216 an der Wuppertaler Stadtgrenze gesperrt worden.

Der Grund: Nachdem felsige Bruchstücke aus dem Hang Teile der Straße unter sich begraben hatten, war die Sicherheit von Autofahrern und Fußgängern gefährdet.

Am 2. März dieses Jahres soll die Sanierung endgültig abgeschlossen sein. Das versprach jetzt Laurenz Braunisch, Pressesprecher beim Landesbetrieb Straßen NRW. Eigentlich hätte die Landstraße eher offen sein sollen. Die Arbeiten von Straßen NRW zur Befestigung einer Böschung dauern allerdings länger und sind umfangreicher als zunächst geplant.

Kurz vor der Freigabe im Dezember jedoch stellte sich heraus, dass die Hangwände nicht richtig dicht sind und weiter Rutschgefahr besteht. Ein Geologe stellte einen höheren Schaden als angenommen fest. Die Sicherung an der beschädigten Böschung in Höhe der Haster Aue wurde deshalb um 70 Meter verlängert.

Nur für die Fußgänger hatte sich die Situation nach der neuerlichen Hiobsbotschaft etwas verbessert. Sie konnten schon ab dem 19. Dezember die Baustelle über einen schmalen Pfad passieren.