Ans Ufer als Werbung für die Region

Erstmals wird am Wochenende die Schutzzone 1 geöffnet.

Rhein.-Berg. Kreis. Samstag und Sonntag betreten der Rheinisch-Bergische Kreis und der Wupperverband mit der Öffnung von einigen Teilen der Schutzzone 1 der Großen Dhünn-Talsperre Neuland. Unter dem Motto "unverDHÜNNt - Natur pur" eröffnet sich den Besuchern die Möglichkeit, das direkt in Augenschein zu nehmen, was sie bisher nur aus der Ferne betrachten konnten.

Durch die Öffnung der Talsperre, immerhin das zweitgrößte Trinkwasserreservoir in Deutschland, will der Kreis zudem Werbung für die gesamte Region machen. "Wir verbinden Information und Vergnügen", sagt Landrat Rolf Menzel.

Von fünf Punkten aus können Wanderer die Natur entdecken. Die Streckenlängen variieren zwischen vier und 12,4 Kilometern. Jede Wanderung wird mehrmals täglich angeboten. Als besonderen Höhepunkt gewährt der Wupperverband in Lindscheid einen Einblick in den Kontrollgang unter dem Staudamm der Großen Dhünn-Talsperre. Besucher können in der Tiefe einen außergewöhnlichen Eindruck von dem imposanten Bauwerk gewinnen.

Das Programm "über Tage" ist aber nicht minder interessant. In Viersbach und Lindscheid wird Unterhaltung für die ganze Familie geboten.

Die Besucher werden an beiden Tagen auf vier Routen von den eigens eingerichteten Parkplätzen rund um die Talsperre mit Bussen der Wupsi und RVK zu allen Ausgangspunkten für Wanderungen und zu den Veranstaltungsorten gebracht. Die Busse pendeln auch zwischen den verschiedenen Veranstaltungsorten.