Internationale Musiker in Düsseldorf Was der Veranstalter für das New-Fall-Festival 2023 verspricht

Düsseldorf · Das New-Fall-Festival bietet unter anderem Musik aus England, Frankreich und Polen.

Sehr international, sehr divers und einem roten Faden folgend: So beschreibt der Veranstalter des New-Fall-Festivals, Hamed Shahi, das diesjährige Line-up. Sowohl Musiker, die noch eine große Zukunft vor sich hätten als auch „alte Freunde“ habe Shahi für die elfte Auflage des Musikereignisses verpflichten können. „Ich bin stolz darauf, dass wir Künstlerinnen und Künstler aus Polen, Frankreich und England gewonnen haben“, sagt Shahi. Das New-Fall-Festival läuft von Mittwoch, 1. November, bis Samstag, 4. November.

Das Grundkonzept der Veranstaltung bleibt auch in diesem Jahr gleich: Besondere Musik soll an besondere Orte gebracht werden. Gespielt werden die Konzerte im Rahmen des Festivals rund um die Kulturstätte des Ehrenhofs: in der Tonhalle, dem Robert-Schumann-Saal und im Pong. Erstmals finden in diesem Jahr auch Auftritte im Düsseldorfer Schauspielhaus statt.

Auftreten wird unter anderem der in London geborene Sänger und Songwriter Benjamin Clementine, der gefühlvolle und melancholische Musik macht. Auch die polnische Pianistin Hania Rani, die zurzeit durch ganz Europa unterwegs ist, macht in Düsseldorf Halt. Darüber hinaus sind Crucchi Gang, Resi Reiner, Thylacine und Anushka Chkheidzeal, Jordan Mackampa und Nick Waterhouse, Ghostly Kisses, Get Well Soon, Tristan Brussh und Lie Ning sowie Girlwoman angekündigt.

In eine weitere Runde geht in diesem Jahr unterdessen Free Pop. Die Reihe, die aus Workshops und Panels besteht, setzt das Thema Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus. Parallel zum eigentlichen Festival findet Free Pop am Freitag, 3. November, und Samstag, 4. November, statt. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung möglich.

In diesem Jahr freut sich Hamed Shahi besonders auf die Band Kokoroko. Sie wird den diesjährigen Eröffnungs-Act darstellen. „Ich habe die Band selbst erst ziemlich spät entdeckt. Völlig zu Unrecht“, sagt Shahi. Die acht Künstlerinnen und Künstler aus London machen Soul-Jazz, den sie mit afrikanisch-karibischen Einflüssen mischen.

In einem Podcast sagte Shahi einmal, er habe Veranstaltungen wie das New-Fall-Festival ins Leben gerufen, weil er weiterhin gute Live-Musik hören wolle, aber keine Lust mehr auf Dosenbier habe. Ob er schon wisse, was er am Eröffnungsabend trinken wird? Shahi schmunzelt. „Passend zum Jazz ein Glas guten Scotch“, sagt er.

Weitere Informationen und Tickets gibt es im Internet
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