Langenfeld: Kandidaten-Karussell nimmt Fahrt auf

Klinkers, Prell und Schneider werden als Anwärter derzeit heiß gehandelt.

Langenfeld. Bis zum Monatsende will die CDU geklärt haben, wer für sie 2009 ins Rennen um die Nachfolge von Magnus Staehler (50) als Bürgermeister gehen soll. "Wenn ich einen Namen nenne, ist der doch sofort verbrannt", sagt Noch-Stadtverbandsvorsitzender Marcel Kowalski (34).

Er gehört wie Stellvertreter Jürgen Brüne (46) und Fraktionsvorsitzender Josef Müller (72) der am Dienstag gebildeten Findungsgruppe an. Peter Klinkers (54), stellvertretender Fraktionsvorsitzender und deren Finanz-Sprecher, soll nach Informationen aus Parteikreisen dem auf Neutralität bedachten Gremium bereits wieder nicht mehr angehören.

Das könnte daran liegen, dass der stellvertretende Fachbereichsleiter für "Personal und Organisation" der Stadt Leverkusen noch am Dienstag im kleinen Kreis seinen Hut für die Kandidatur in den Ring geworfen hatte. Auch die Erste Beigeordnete Marion Prell (46), seit ihrer juristischen Referendariatszeit 1990 im Rathaus, gilt als aussichtsreiche Bewerberin. Der dritte im Bunde, dessen Name jetzt heiß gehandelt wird, ist Frank Schneider(45). Er ist seit zwölf Jahren Staehlers Referent in der Verwaltung und führt die Immigrather CDU. Die Mitglieder haben am 10. November die Wahl.