Ausstellung läuft bis zum 26. Februar Kunstvernissage in den Räumen der Emmaus-Kirchengemeinde

<irglyphscale style="font-stretch 985%;">Willich</irglyphscale> · Der Arbeitskreis „Frauen leben Ökumene“ lädt für den 1. Februar zur Vernissage ein. Im Gemeindesaal der Emmaus-Kirchengemeinde Willich stellen Beate Krempe, Waleed Ibrahim und Annelies Schwedt unter dem Titel „Mensch – wohin gehst du?“ aus.

Ihre Kunstwerke werden bei der Vernissage gezeigt (v. li.): Waleed Ibrahim, Ingeborg Nabereit, Angela Parkhof-Klein und Beate Krempe.

Foto: Norbert Prümen

(tre) Der Gemeindesaal der evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde an der Kruse Straße 20 in Willich hat sich verändert. An den Wänden des großen Raumes hängen 14 Kunstwerke unterschiedlicher Größe und Machart, die alle von den Lampen in den Deckenschienen angestrahlt werden. Die Vorbereitungen für die Vernissage am Samstag, 1. Februar, sind abgeschlossen.

Unterstützt vom Veranstaltungsteam, dem Arbeitskreis „Frauen leben Ökumene“ in Form von Angela Parkhof-Klein und Ingeborg Nabereit, haben die Anrather Künstlerin Beate Krempe und der in Willich lebende Künstler Waleed Ibrahim ihre Werke sowie die von Annelies Schwedt gerade aufgehängt. „Der Arbeitskreis startet damit eine Premiere. Wir organisieren erstmalig eine Kunstausstellung neben unseren schon bekannten Angeboten wie unter anderem Mitsingkonzert und Weltgebetstag“, sagt Parkhof-Klein.

Vor dem Hintergrund, dass Krempe ebenfalls dem Arbeitskreis angehört, kam die Idee auf, einmal eine Ausstellung umzusetzen. Schnell war klar, dass Ibrahim mit zu den Ausstellern zählen sollte und dass man die Werke der 87-jährigen Schwedt mit dazunehmen wollte. „Wir haben viele ihrer Werke gerettet, als Annelies Schwedt von Willich nach Krefeld ins betreute Wohnen zog, und damit ihr Lebenswerk bewahrt. Das möchten wir nun gerne mit präsentieren“, sagt Parkhof-Klein.

Der Titel der Ausstellung „Mensch – wohin gehst du?“ spiegelt sich nicht nur in den Bildern wider. Er bietet auch viel Spielraum sich damit auseinander zu setzen, wo der persönliche, der gesellschaftliche und der weltpolitische Weg hingeht. Der Arbeitskreis lädt für den 1. Februar zunächst zu einem Abendgottesdienst um 18 Uhr ein, bei dem der Pfarrer im Ruhestand, Rolf Klein, die Predigt mitgestaltet. Die Vernissage startet danach um 19 Uhr mit einem Sektempfang, bei dem alle drei Künstler auch vor Ort sein werden. Sie stehen für Gespräche über die Werke bereit und diskutieren gerne mit den Besucher die Frage, unter der die Ausstellung steht. Musikalisch begleiten Heike Kehl-Herlyn und Okko Herlyn die Ausstellungseröffnung.

Die Ausstellung läuft bis zum 26. Februar. Sie ist dienstags von 14 bis 16 Uhr, mittwochs von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie nach den Gottesdiensten frei zugänglich. Das Schöne sei, so sind sich alle Beteiligten sicher, die Tatsache, dass der Gemeinderaum in der Zeit der Ausstellung von vielen Gruppen genutzt werde, die so zusätzlich in den Genuss der Ausstellung kämen. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Ausstellung nach Vereinbarung zu sehen. Der Kontakt läuft über den Arbeitskreis „Frauen leben Ökumene“.