95 neue Kitaplätze in Dormagen In Hackenbroich entsteht eine Kita für etwa 95 Kinder

Dormagen · Der erste Schritt für die neue Kita in ist getan. Der Neubau verspricht viel Raum für die Entwicklung der jüngsten Hackenbroicher. Sie soll 95 Kindern Platz bieten und schon in diesem Sommer eröffnen.

In der Planung des Neubaus sind besonders schadstoffarme und nachhaltige Baumaterialien vorgesehen.

Foto: Stadt Dormagen

Dort, wo aktuell noch Bagger und Erdhaufen sind, sollen schon im Sommer Kinder umhertoben. Bürgermeister Erik Lierenfeld und Worado-Geschäftsführer Uwe Heidel haben kürzlich den ersten Spatenstich für die neue Kindertagesstätte in Hackenbroich feiern können. Nach der Kita „Am Schwimmbad“ in Nievenheim ist es die zweite Einrichtung, die die Wohnraumgesellschaft Dormagen baut. Trägerin der Kindertagesstätte wird die stadteigene Konzerntochter Dormagener Sozialdienst sein. Die Eröffnung ist für Juli dieses Jahres geplant, wie die Stadt mitteilte.

Nachdem sich Dormagen kürzlich erst wieder über die Auszeichnung als kinderfreundliche Kommune freuen durfte, sollen die Investitionen in die folgenden Generationen keinesfalls abreißen, betont Lierenfeld: „Mit dem Neubau der Kita in Hackenbroich investieren wir weiter in die Zukunft Dormagens. Die Anforderungen und der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder steigen Jahr für Jahr.“

Das einstöckige, u-förmige Gebäude wird Platz für fünf Gruppen und insgesamt etwa 95 Kinder bieten, sowohl im U3- als auch im Ü3-Bereich. Insgesamt ist das Grundstück der Einrichtung 3360 Quadratmeter groß. Von jedem der fünf Gruppenräume wird ein direkter Zugang in den Außenbereich führen. Auf einer Spielfläche, welche 1500 Quadratmeter umfassen wird, können die Kinder sich austoben. Überdies sind ein Ruhe-, ein Differenzierungs-, ein Abstell- sowie einen Sanitärraum geplant. Die großzügigen Flure dienen als zusätzliche Spielfläche. In der großen Küche wird das Essen vor Ort zubereitet.

„Wir haben bei der Planung der Einrichtung ganz besonders auf schadstoffarme und nachhaltige Baumaterialien geachtet. Aus diesem Grund wird das Gebäude aus Holzmodulen bestehen“, sagt Worado-Geschäftsführer Uwe Heidel.

Auch bei der Energieversorgung wolle man nachhaltige und moderne Strategien verfolgen: Neben einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach wird es einen Batteriespeicher geben.