Boreyko bringt Bruckner auf den Punkt

Der Generalmusikdirektor erklimmt mit den Düsseldorfer Symphonikern in der Tonhalle fantastische Höhen.

Düsseldorf. Man erlebt die Düsseldorfer Symphoniker derzeit in Bestform, hoch motiviert und inspirierend angeleitet von Generalmusikdirektor Andrey Boreyko.

Das Programm ist für das Orchester anspruchsvoll: Neben der Vierten Symphonie Anton Bruckners, der „Romantischen“, muss es eine deutsche Erstaufführung bewältigen, die des 2. Violinkonzerts des russischen Komponisten Victor Kissine (geb. 1953) mit dem legendären Geiger Gidon Kremer als Solisten. Aber man zeigt kaum Schwächen.

Vereinzelte Unsauberkeiten in der Bruckner-Symphonie fallen kaum ins Gewicht, denn die musikalische Spannung, die Boreyko mit dem Orchester erzeugt, reißt einfach mit.

Die vollständige Rezension erscheint am Montag in den Düsseldorfer Nachrichten der gedruckten Westdeutschen Zeitung.