(emy) Die Grüne Woche in Berlin ist zu Ende gegangen. „Der Auftritt des Niederrheins in Berlin ist – wie erwartet – ein schöner Erfolg für die Agrar- und Tourismuswirtschaft“, sagte Ingo Brohl, Landrat des Kreises Wesel, als Fazit der Grünen Woche. Erstmalig war das Land Nordrhein-Westfalen mit einer ausgewählten Partnerregion vertreten, und für diese Premiere war der Niederrhein ausgewählt worden. Unter dem Motto „Mit Herz für den Niederrhein“ konnten Besucherinnen und Besucher erleben, was die Region alles zu bieten hat. Am Eröffnungsabend in der NRW-Halle begrüßten Ministerpräsident Henrik Wüst und Silke Gorißen (beide CDU), NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, mehr als 100 Aussteller, die hochwertige und regional erzeugte Lebensmittel präsentierten – viele davon vom Niederrhein.

An den Ständen war das Interesse groß. „Das Thema Radfahren ist besonders gefragt. Aber auch die Produkte, die am Niederrhein angebaut werden, ziehen Besucher zu den Anbietern des Niederrheins“, sagte Nina Jörgens erfreut. Die Prokuristin vertrat die Niederrhein Tourismus GmbH an der Spree. Zusammen mit den Leader-Regionen des Niederrheins (ein Förderprogramm der EU für ländliche Gebiete) sowie den Vereinen Genussregion Niederrhein und Agrobusiness Niederrhein präsentierte man sich als Partnerregion. Unterstützung erfolgte durch die Stadt Xanten, die Gemeinde Schermbeck, den Naturpark Hohe Mark, den Naturpark Schwalm-Nette und die Wirtschaftsförderung (WFG) Kreis Viersen. Der Niederrhein, so die Botschaft, stehe für genussvolle Produkte, zukunftsorientierte Landwirtschaft, nachhaltige, gesunde Ernährung und innovativen Ideenreichtum.

Der Niederrhein habe in Berlin einmal mehr bewiesen, „dass er als durch und durch sympathische und attraktive Region punkten kann“, sagte Christoph Gerwers, Landrat des Kreises Kleve. Die Grüne Woche in Berlin ist eine Institution: Gegründet 1926, stehen bei der internationalen Ausstellung Ernährungs- und Landwirtschaft sowie Gartenbau im Fokus.