(msc) Die Grundwasserstände sind in weiten Teilen von NRW – und auch im Stadtgebiet Tönisvorst – auf einem sehr hohen Stand. „Im Stadtgebiet sind von diesen hohen Grundwasserständen einige Grundstücke – unter anderem im Bereich des Fliethgrabens, der Schäferstraße, der Gelderner Straße und am Wasserturm – besonders betroffen“, teilt die Stadt mit. Zu diesem Thema gibt es jetzt eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 6. Februar, um 18 Uhr im Forum Corneliusfeld an der Corneliusstraße 25. Etwa zwei bis zweieinhalb Stunden wird die Veranstaltung dauern.

Reinhold Strotmann, Hydrogeologe und Sachverständiger für den Wirkungspfad Boden-Grundwasser, wird in einem Kurzvortrag zum Thema „Grundwassersituation im Stadtgebiet Tönisvorst“ über die Einflussfaktoren auf die Grundwasserstand-Entwicklung, das Klima, die Hydrogeologie und das Grundwasser sowie die Entwicklung der Grundwasserstände berichten und einen Ausblick geben. In einem weiteren Impulsvortrag unter dem Titel „Grundwasser im Keller, was ist zu tun?“ wird der Diplom-Ingenieur Andreas Borrmann als Sachverständiger für Schäden an Gebäuden ausführen. Anschließend werden Fragen der Bürgerinnen und Bürger beantwortet.

Die Moderation hat Christian Rütten, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima, Energie und Landwirtschaft. Der genaue Ablauf: Nach der Begrüßung durch Christian Rütten folgt der Kurzvortrag von Reinhold Strotmann zur Grundwassersituation. Ab etwa 18.20 Uhr schließt sich der Kurzvortrag von Andreas Borrmann zu Schutz und Maßnahmen an Gebäuden bei hohen Grundwasserständen an. Ab etwa 18.40 Uhr können Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen. Abschluss der Veranstaltung ist etwa gegen 19.45 Uhr. Um planen zu können, wird um Anmeldung bei Birgit Lufen gebeten – entweder per E-Mail an birgit.lufen@toenisvorst.de oder telefonisch unter der Nummer 02156 999-462.