Ministerin Scharrenbach besucht Neuss Ina Scharrenbach bringt Geschenk mit
Neuss · Besprechungen sind zwischen Alliierten in Berlin aufgenommen worden, um innerhalb Deutschlands Lebensmittel für die notleidenden Gebiete bereitzustellen. RPBT24 Äußerste Anstrengungen werden dabei unternommen. Diese
Am Wetter lag es ganz sicher nicht, dass die Stimmung am Mittwoch auf dem Gelände der künftigen Landesgartenschau so gut war. Wo Wege schon erkennbar- und etliche Bäume bereits angepflanzt worden sind, waren nicht nur Baufahrzeuge unterwegs, sondern auch eine schwarze Limousine: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung hatte einen Scheck über 3 505 000 Euro mitgebracht. Und sie half bei der Pflanzung einer hohen Stileiche.
Egal, ob Bürgermeister Reiner Breuer, die Landtagsabgeordneten Jörg Geerlings (CDU) und Simon Rock (Die Grünen), die beiden Co-Vorstände des Vereins Grünes Herz Neuss, Sandra Maria Breuer und Marcus Longerich, Annette Nothnagel von der Geschäftsführung der Landesgartenschau Neuss 2026 und etliche andere: Sie wurden alle mit einer neongelben Warnweste ausgestattet. Wegen des Nebels war leider nicht klar erkennbar, was sich auf dem Rennbahn-Gelände schon alles getan hat. Bürgermeister Reiner Breuer freute sich, wusste er doch, dass da etwas ganz Tolles entstehen wird, etwas, das weit über die Landesgartenschau in 2026 hinaus Bestand haben wird: „Der Bürgerpark wird wesentlicher Bestandteil der Landesgartenschau sein.“
Was die Ministerin sagte, dürfte die Verantwortlichen in Neuss in ihrer Auffassung bestätigt haben: „Die Landesgartenschau kann ein Wachstumstreiber in einer Stadt sein.“ Den Bürgerpark auf dem Rennbahngelände bezeichnete sie als „Scharnier zur Innenstadt“. Bürgermeister Breuer informierte über das Projekt „Neues Hammfeld“. Ziel ist es, hier neben dem bestehenden Gewerbe auch Wohnungsbau zu etablieren. „1 500 Wohneinheiten sollen dort entstehen.“ Aus einem reinen Gewerbegebiet solle ein Mischgebiet werden, einzelne Gewerbeimmobilien seien bereits abgerissen worden. Der Bürgermeister weiß, dass die geplanten Veränderungen nicht von heute auf morgen eintreten werden. Aber in etwa zehn Jahren, wenn die 1 500 Wohneinheiten vermarktet worden sind, soll der Park auf dem Rennbahngelände der Garten für die Wohnungsmieter im Hammfeld sein. 38,5 Hektar ist die Fläche groß.
In etwa zehn Jahren sollen neue Mieter die Gartenfläche nutzen
Sandra Maria Breuer und Marcus Longerich vom Verein „Grünes Herz Neuss“ sind stolz auf das, was die Initiative „Herzensbaum Neuss“ bis jetzt erreicht hat: „In der ersten Woche sind 250 Patenschaften geschlossen worden“, berichtete Sandra Maria Breuer. Die Baumpatenschafts-Aktion laufe sehr gut an. Insgesamt geht es um 2 200 Bäume, die auf dem Rennpark-Gelände gepflanzt werden sollen. „Diese Ausgaben sind eine Investition in die Lebensqualität der Menschen. Die Stadt Neuss ist auf jetzt 160 000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen und die Grünflächen waren nicht entsprechend mitgewachsen, und das holen wir jetzt nach“, sagte Breuer. Neuss sei ein „sicherer Wirtschaftsstandort“. „Die Fördermittel sind wichtig für uns“, gestand Reiner Breuer. Die Stileiche, die Ministerin Scharrenbach jetzt pflanzte, steht im Schützenhain. Diese Aktion hatte nur Symbolcharakter: „Die Ministerin wird einen Baum im Aktionshain stiften“, erklärte Sandra Maria Breuer.