René Heinersdorff zur Zukunft der Branche„Eine Großstadt braucht ein Boulevardtheater“
Interview · René Heinersdorff feiert mit seinem Theater an der Kö in Düsseldorf 30. Geburtstag. Ein Gespräch über die Mühen des Alltags und Chancen der Zukunft.
Interview · René Heinersdorff feiert mit seinem Theater an der Kö in Düsseldorf 30. Geburtstag. Ein Gespräch über die Mühen des Alltags und Chancen der Zukunft.
Schon lange vor ihrer Beziehung mit John Lennon war Yoko Ono eine bekannte Künstlerin.
. Die Überraschung ist gelungen. Auf den Mann aus der Schweiz hatte niemand gesetzt: Andreas Karlaganis. Er wird ab der Spielzeit 2026/27 Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses. Die Freude könne er kaum beschreiben – darüber, „dass er die Verantwortung für dieses große Haus übernehmen darf“, sagt der erfahrene Theatermann, unter dessen Mitwirkung große Inszenierungen entstanden sind.
. Ein Hochhaus bei Abend-Dämmerung. Die Kamera zoomt in einzelne Wohnungen oder kleine Appartements. In einer Etage liebt sich ein Paar, schließt den Vorhang. Daneben streiten zwei andere, und vier Etagen tiefer läuft ein Mann hektisch hin und her, mit dem Telefonhörer am Ohr.
. Frida Kahlo – eine schillernde Mexikanerin, die in leuchtenden Farben ihren eigenen Stil entwickelte und als Malerin und bizarre Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts Furore machte.
. Dicke, aufgeblähte Muskelpakete am ganzen Körper, aufgerissener Mund, häufig geflügelte Ohren und einen Blick des eisernen Willens zum Sieg. Über das Böse. So kommen alle Superhelden rüber. Nicht selten gehüllt in Stars and Stripes-Fahnen.
. Haushohe Wellen peitschen auf stürmischer See, aus ihnen ragt ein riesiger schwarzer Wal empor. Der sich aufbäumende „Moby Dick“ fixiert mit seinem Auge den Kapitän Ahab, Offiziere und Harpuniere genauso wie die Zuschauer im voll besetzten Düsseldorfer Schauspielhaus.
Für eine Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast stellen private Sammler ihre teils Jahrzehnte nicht gezeigten „Familienbilder“ zur Verfügung.
. Mit zwei Knüllern begann jetzt die Saison der Heinersdorff-Konzerte in der Düsseldorfer Tonhalle, die selbst bis auf den letzten Podiumsplatz besetzt war. Eine Seltenheit! Das hatte zwei Gründe: Anne-Sophie Mutter, die auch mit 61 weltweit Klassikfans anzieht, tourt derzeit durch die Republik, mit dem berühmten Mendelssohn-Bartholdy-Konzert.
„Ich glaube nicht, dass Smartphones smart sind“, erklärt Lars Eidinger nach einigem Zögern. Und fügt nachdenklich hinzu: „Ich benutze es nur als Telefon oder Kamera.“ Sagt einer der gefragtesten deutschen Schauspieler – jetzt nicht auf einer Theaterbühne, sondern im K 21 der Kunstsammlung NRW.
Der Teufel lenkt den „Freischütz“ bis zum Schluss, den er versüßt und Max und Agathe dann doch noch in die Hochzeitskutsche steigen lässt. „Ich wird ja ganz sentimental“ seufzt er voller Selbstironie. Und beschert auf Teufel komm‘ heraus ein Happy End.
Uraufführung „Send me up!“ von Retzlaff / Berndt / Tremel beim Düsseldorfer Asphalt-Festival
. Die Kunstsammlung NRW (K 20) ist einzige Staatsgalerie im bevölkerungsreichsten Bundesland – und strahlt in neuem Glanz. Und ruft „Raus ins Museum! Rein in Deine Sammlung!“. Ein Aufruf, der pünktlich zum Beginn der Sommerferien wie eine Ermunterung gemeint ist.
. Wer hat Recht? Diejenigen, die sich gegen eine Pandemie impfen lassen? Oder Impfgegner, die zum Teil hinter der Ausbreitung von Corona eine Weltverschwörung witter(te)n? Für die engagierte Umweltschützerin und demokratisch gesonnene Johanna ist das keine Frage.
. Längst liegt das Düsseldorfer Schauspielhaus – eines der größten der Republik – bei Auslastungsquoten ganz vorn. Mit rund 252 000 verkauften Karten in der zu Ende gehenden Saison rangiert es im Bundesdurchschnitt auf den vorderen Plätzen, muss nicht einmal den Vergleich mit dem berühmten Hamburger Thalia-Theater scheuen.
Mehr als 15 Jahre lang hat er das Musikleben in Düsseldorf und Duisburg geprägt. An den Ruhestand denkt er noch längst nicht.
. Wie das Endstück einer Turbine oder einer Pipeline sieht die Spirale aus, die, wie in einer Montage-Halle, hinter einer Glasscheibe liegt. „Präparat“ nennt Jáchym Fleig das schwarz-rosa gestreifte Objekt aus Kunststoff.
Dana Vowinckels Erfolgs-Opus „Das Gewässer im Ziplock“ im Düsseldorfer Schauspielhaus
. Sie jubeln, feuern an, ab und zu auch mal ein „Tor! Tor! Tor!“, Gruppen in bunten Fußball-Klamotten üben sich in „schalla lalala oho“, „olé, olé, olé olé“ und anderen Stadion-Songs, die sie mit voller Kraft herausbrüllen.
75 Jahre Grundgesetz: Kunstausstellung „Die Würde des Menschen“ im Innenministerium eröffnet.