Projekt für Grefrath Bauarbeiten für neues Rathaus sollen schon am kommenden Montag starten
<irwordspace style="word-spacing 025em;"><irglyphscale style="font-stretch 102%;">Grefrath </irglyphscale></irwordspace> · In Grefrath beginnen die Rohbauarbeiten für das neue Rat- und Bürgerhaus. Die Gemeindeverwaltung hofft, 2027 einziehen zu können.
(biro) In Grefrath starten bald die Rohbauarbeiten für den Anbau zum neuen Rat- und Bürgerhaus. Dabei wird das alte Rathaus, die Villa Berger, um einen neuen Anbau ergänzt. Das neue Haus soll ein „Ort für alle“ werden: Ein Teil des Gebäudes mit großem Saal, Eingangsbereich samt Theke und einer Küche wird abtrennbar sein, damit es verschiedene Vereine und Kulturtreibende nutzen können.
Wie die Gemeinde mitteilt, sollen die Arbeiten nun am kommenden Montag, 27. Januar, beginnen. Im vergangenen Jahr waren die alten Anbauten zurückgebaut worden. Im Februar hatte die Gemeinde Grefrath den Bauantrag beim Kreis Viersen eingereicht und im November die entsprechende Baugenehmigung erhalten. Danach konnten die üblichen Ausschreibungen und Vergaben erfolgen, so die Gemeinde. „Wir freuen uns sehr, mit der Ruhrtal-Bau GmbH aus Oberhausen einen kompetenten Partner gefunden zu haben. Die Zusammenarbeit ist sehr gut angelaufen“, so Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU).
Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Baustelleneinrichtung. Dazu werden die Stellplätze vor und gegenüber dem alten Rathaus gesperrt, um Baustellen-Container aufstellen zu können. So wird auch die Zufahrt für die Feuerwehr rund um die Uhr sichergestellt, teilt die Gemeindeverwaltung mit.
„Wann die Bauarbeiten für das neue Rathaus abgeschlossen sein werden, lässt sich zu einem so frühen Zeitpunkt noch nicht verlässlich voraussagen und ist zudem vielen Unwägbarkeiten unterworfen“, sagt Katrin Lichtenstein, die bei der Verwaltung die Planungen als Stabstelle Kommunale Projektplanung koordiniert, „aber wir hoffen sehr, dass wir in 2027 in das neue Rat- und Bürgerhaus einziehen können.“
Anwohnerinnen und Anwohner sollen über den Beginn der Arbeiten informiert werden, heißt es von der Gemeinde. Um Verständnis für etwaige Belastungen durch die Baustelle werde gebeten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es auch eine offizielle Grundsteinlegung geben, bei der unter anderem eine Zeitkapsel einbetoniert wird.