Blutspende: Der Kaffee nach der Spende schmeckt mir gut“
Die Zahl der Blutspender ist 2007 gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.
Kempen. DRK-Vorsitzender und Bürgermeister Karl Hensel ehrte am Montag im Rathaus treue Blutspender. "Sie haben die Wichtigkeit der Blutspende verinnerlicht", lobte Hensel. Die Zahl der Spender stieg von 1530 in 2006 auf 1551 in 2007.
Nummer1 bei der Ehrung war Hans Borghs(68) von der Stresemannstraße 2. Der Feuerwehrmann ist durch die Blauröcke Ende der 50er-Jahre zur Blutspende gekommen. Und für ihn steht fest, dass er weiter spendet: "Der Kaffee nach der Spende schmeckt mir gut." 100 Mal Blut spendeten Klaus Fränzel (64), der durch seine Cousine dazu kam, und stets gerne verreist ist. Weiter Klaus Kallen (53), der seit 30 Jahren im DRK ist und in St.Hubert wohnt, sowie Dieter Pläschke (59) aus Kempen, der durch die Bundeswehr zum Blutspender wurde und 1971 erstmals zur Ader gelassen wurde.
Erika Hoenen aus Tönisberg hatte Probleme mit dem Bluthochdruck, ging zum Arzt, der vor 25 Jahren zur Blutspende riet. Seitdem hat sie keinerlei Probleme mehr und hat jetzt 50 Mal gespendet. Ansonsten liebt sie die Gartenarbeit und widmet sich ihren Enkelkindern.
75 Mal: Robert Koth (Kempen). 50Mal: Gregor Braun, Albert Peuten, Jürgen Prinzen (alle St.Hubert). Horst Fuhrmann (Tönisberg). Jürgen Giebels, Josef Paprota, Gerhard Reimann, Friedrich Ridders (alle Kempen). 25Mal: Michael Brucks, Axel Drobek, Guido Stefan Empelmann, Katrin Krüger, Jürgen Simon (alle St. Hubert). Ursula Eberharter (Stiegerheide). Josef Hartmann, Franz Michael, Iris Angela Klein, Rolf Posten, Ingrid Siroky (alle Kempen). mb