Thomaeer sammeln für Straßenkinder in Ecuador

Seit 17 Jahren bitten Thomaeer am Martinsabend bei den Kempenern um Spenden. Getreu dem St.Martins-Motto "Teilen, um Menschen in Not zu helfen" sammeln die Gymnasiasten diesmal für die Initiative "Arbol de la Esperanza".

Kempen. Arbol unterstützt ein Straßenkinder-Projekt in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Am Martinsabend werden Schüler des Gymnasiums Thomaeum im Stadtgebiet die Bürger um eine Spende bitten.

Vor 16 Jahren begann es als private Initiative der Kempenerin Angela Aretz und ihrer ecuadorianischen Freunde: Sie nahmen Straßenkinder in einer Mietwohnung auf, um sie vor der Verelendung des Straßenlebens zu schützen. Das ist heute ein anerkanntes Projekt geworden, in dem sich zurzeit 22Jungen auf ein selbstständiges Leben vorbereiten. Angela Aretz arbeitet fest mit einer der Wohngruppen.