Weihnachtslesung in Willich: Festliches Lachen mit Loriot und Hüsch
Das Kulturteam der Stadt Willich hatte zu Geschichten rund ums Fest geladen.
Willich. Vor und im Neersener Schloss roch es angenehm nach Glühwein und Plätzchen. Die Bühne in der "Motte" war zur guten Stube, zur Weihnachtsbäckerei, umgewandelt.
Zwischen alten Küchengeräten, Backformen, Waagen und Spekulatiusmodellen, die der Heimat- und Geschichtsverein Schiefbahn der Stadt Willich Edith Max für die Dekoration zur Verfügung stellte, erzählte H.-J. Güntlings Geschichten von Menschen im Adventsalltag. Das Kulturteam der Stadt Willich hatte zur Weihnachtslesung eingeladen.
Mit skurrilen Texten von Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot ("Früher war mehr Lametta"), brachte er die Besucher zum Schmunzeln. Aber auch die aus dem Leben gegriffenen Begebenheiten von Hans-Dieter Hüsch regte die Lachmuskeln der Zuhörer an. Neben den lustigen Geschichten gab es auch rührende Begebenheiten aus der weihnachtlichen Zeit.
Die Tonköpfe ergänzten das Programm mit ausgesuchten Weihnachtsliedern, die vom Publikum fröhlich aufgesogen wurden. Ganz speziell wurde der Hit der Comedian Harmonists vom kleinen grünen Kaktus als Weihnachtsgeschichte vorgetragen, was allen sehr gut gefiel.
Bernd-Dieter Röhrscheid als stellvertretender Kulturausschuss-Vorsitzender bedankte sich bei den Künstlern und dem Kulturteam für das wieder geschmackvoll zusammengestellte Programm und die geleistete Arbeit. Die Besucher zeigten ihren Dank mit anhaltendem Applaus.