Osterath: Ursprungsuniform passt nicht mehr

Der Jägerzug Edelweiss feiert 25-jähriges Bestehen.

<strong>Osterath. "Ihr seid ein starker Verein, eine Truppe, zu der ich immer wieder gerne komme." Paul Corall, Präsident des Heimat- und Schützenbundes in Osterath und derzeit amtierender Regimentskönig, fand lobende Worte für die Mitglieder des Jägerzugs Edelweiss. Seit 25 Jahren existiert die in der Kompanie Bovert eingebettete Gruppe, die bereits mehrfach das Kompaniekönigshaus gestellt hat. Gefeiert wurde das nicht ganz runde Jubiläum mit einem Ball im Hotel Weindorf in Osterath.Die Mitglieder der starken Truppe hatten sich alle Mühe gegeben, den mehr als 100 Gästen aus befreundeten Vereinen und Familien auch die Historie von Edelweiss nahezubringen. In einer kleinen Ausstellung am Rande der Feier waren alte Fotos zu sehen, Urkunden und die erste Uniform, in die die meisten der mittlerweile 21 Mitglieder allerdings nicht mehr ohne Weiteres hineinpassen, wie eine "Modenschau"-die den Gästen vor Lachen Tränen in die Augen trieb-bewies. Was die Zukunft für den Verein und für das rheinische Schützenwesen bringt, das zeigte ein launiger Sketch, den die Frauen der Vereinsmitglieder eindrucksvoll inszeniert hatten.

Gegründet wurde Edelweiss 1983 von den damaligen Tellschützen Uwe Althof, Rene Häcki, Christian Hüsges, Klaus Stahl, Christoph Schmitz und René Zehnpfennig, die dem Verein heute noch angehören.

Dass dem Schützenzug eine rosige Zukunft blüht, war von Brudermeister Norbert Schöndeling zu hören: "Wir freuen uns schon jetzt auf das 50-Jährige in weiteren 25 Jahren."