Kaldenkirchen: Mehr Sicherheit für Schüler
Die Haltestelle Buschstraße wird umgebaut. Zudem wurden weitere Verkehrs- Maßnahmen für Kaldenkirchen beschlossen.
Kaldenkirchen. Mit einer ganzen Reihe von Verkehrsproblemen befasste sich der Ausschuss für Öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr in seiner ersten Sitzung. Und sie alle spielen sich in Kaldenkirchen.
Eine Verbesserung sei eingetreten, seit Privat-Autos aus den Bereich der Schulbus-Haltestelle am Schulzentrum Buschstraße verbannt sind. Dies berichtete die Technische Dezernentin Susanne Fritzsche. Ordnungsamt und Polizei würden das Gelände weiterhin kontrollieren. Und die Planungen zur baulichen Umgestaltung des Haltestellen-Sektors will die Verwaltung nach den Osterferien vorstellen. Das Ziel ist klar: Das Areal soll für die Schüler sicherer werden.
Der Innenbereich von Kreuzmönchdorf wird Tempo-30-Zone. Einstimmig beschloss der Ausschuss, die Buschstraße ganz und die Kreuzmönchstraße ab Ecke Ravenstraße bis in Höhe des Bolz-/Spielplatzes hinter "Im Sandfeld" als Tempo-30-Zonen auszuweisen. Im Sandfeld, Eichendonk, Heideanger und Arnold-Janssen-Straße sollen verkehrsberuhigt (Tempo 7/Spielstraße) bleiben.
An der Gerberstraße werden keine weiteren Halteverbote eingerichtet. Gegen die Stimmen der SPD schloss sich der Ausschuss der Verwaltungs-Auffassung an, wonach die Kreuzung Gerber-/Ringstraße frei passierbar bleibt. Und: "Auf der Gerberstraße in Fahrtrichtung Kölner Straße wegen Gegenverkehr haltende Fahrzeuge tragen auch zu einer Beruhigung der gesamten Verkehrs-Situation bei", so die Verwaltung.
Gegen die Stimme der FDP wurde entschieden, eine Durchfahrt auf Fähr- und Synagogenstraße zu unterbinden und jeweils Wendemöglichkeiten zu schaffen; Kosten: 10000 Euro. Die verworrene Situation durch Mischverkehr im Areal soll aufgelöst werden: Poensgen- und Bahnhofstraße werden zu klassischen Fußgängerzonen.
In den Kreuzungsbereich Grenzwald-/Ringstraße kommen Halteverbote. Durch parkende Fahrzeuge gebe es "immer häufiger kritische Situationen", so die Verwaltung. Busse würden zum Rangieren an der unübersichtlichen Kreuzung gezwungen. Halteverbote werden auf der Grenzwaldstraße ebenfalls rechts eingerichtet.